Impressionen von der Nürnberger LINKEN LITERATURMESSE: Stand und Lesung zu Leonard Peltier

Im Rahmen der diesjährigen LINKEN LITERATURMESSE in Nürnberg war unser Verein TOKATA-LPSG RHEINMAIN e. V. gleich doppelt vertreten. Zum einen informeirten Holger und Elke Zimmer drei Tage (3. – 5.11.) mit ihrem Vereinsstand im Ausstellungsraum des DESIGN OFFICES zu Leonard Peltier und machten Werbung für die Lesung am 4.11.. Neben unserem Buch sowie weiteren Büchern des Traumfänger Verlags, Infomaterialien, Unterschriftenlisten und Postkarten der Kartenkampagne an das Weiße Haus lockte auch eine Diashow auf einem Laptop die zahlreichen Gäste zum Verharren ein. (und bereits heute, am 7.11. stehen beide mit ihrem Stand und Mitstreiter*innen wieder bei der monatlichen Mahnwache gegenüber dem Leipziger US-Generalkonsulat und fordern Freiheit für Peltier – vielen Dank für dieses Power Play).

Am Samstag, den 4.11. gab es dann auch die passende Veranstaltung im KÜNSTLERHAUS hierzu, dass 4 Minuten Gehweg vom Infostand des Vereins liegt. Doch zuvor präsentierten mittags unsere Freunde Anette Schiffmann das Buch “Mumia Abu-Jamal: Texte aus dem Todestrakt.” und Michael Schiffmann, der ja auch Mitautor unseres Buches zu Peltier ist, das von ihm mitübersetzte Buch von Kali Akuno und Ajamu Nangwaya “Aufbruch in Jackson. Schwarze Selbstverwaltung und solidarische Ökonomie”. Kurz vor 18:00 Uhr, also schon zu vorgerückter Stunde, sah es dann anfänglich so aus, als ob der Vortrag zu Leonard Peltier nur von wenigen besucht würde. Doch bereits um 18:05 war der Leseraum mit über 45 Besucher*innen fast voll. Aufgrund des knappen Zeitfensters von maximal 55 Minuten verzichtete Michael Koch auf Medieneinspielungen und Songs und brachte einen Mix ausd freiem Vortrag und Lesung zu Leonard Peltiers Geschichte, Fall und Haft- sowie Gesundheitssituation. Weitere Themen waren das Entstehen des AMERICAN INDIAN MOVEMENTS, Stand der aktuellen Freiheitsbemühungen für Peltier und im Ausblick anhand von Beispielen die Frage was indigener Widerstand heute mit uns als Bewohner*innen des globalen Nordens und auch hier in Deutschland zu tun haben. Im Anschluss an die Veranstaltung, die ja auch Teil der laufenden 13. Lese- und Vortragstour “Ein Leben für die Freiheit – Leonard Peltier und der indigene Widerstand. The Indigenous Resistance Tour” ist, gab es dann noch die Möglichkeit, sich im Foyer des DESIGNER OFFICE mit dem Autor zu treffen und zu diskutieren.

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