Anstatt eines Nachrufes….

denn diese hat es anlässlich des Todes von Robbie Robertson vielfach gegeben, hier nur einige wenige Gedanken zu dem Mitgründer von THE BAND. In den 60er Jahren war die indigene Herkunft einzelner kanadischer oder us-amerikanischer Country-, Blues- und Rockmusiker*innen kaum ein Thema. Erst im Laufe ihrer Karrieren wurde bekannt, dass Musiker*innen wie Chuck Berry, Hank Williams, Link Wray, Jimmy Carl Black (F. Zappa & Mothers of Invention), Jimi Hendrix oder Robbie Robertson “indianische” Wurzeln hatten. Lediglich bei Cher wurde dies werbewirksam sehr früh genutzt. (siehe hierzu auch die Film-Doku “Rumble: Das rote Herz des Rock Dokumentarfilm Kanada 2017 | arte”)

Robbie Robertsons Platten/CDs wie “Music for the Native Americans” oder “Contact from the Underworld of Redboy” sind musikalisch-textliches Zeugnis seiner indigenen Herkunft. Und uns Peltier-Unterstützer*innen ist er mit seinem Song “Sacrifice”, den er gemeinsam mit Marius de Vries und Leonard Peltier schrieb stets auch als Unterstützer im Kampf um Peltiers Freiheit in bleibender Erinnerung (vom 1998er Album: Contact from the Underworld of Redboy, wobei die Stimme Peltiers in dem Song zu hören ist. Ein Teil des Platten/CD-Erlöses ging an den Leonard Peltier Defense Fund).

Als Erinnerung an einen großartigen Musiker und engagierten Kämpfer für indigene Belange und Leonard Peltiers Freiheit hier ein Link der weltweit als Inspiration für eine gemeinsame Zukunft in Frieden und Respekt dienen könnte, jenseits von Hass, Krieg, Ausbeutung und *Ismen. Es ist ein Zeugnis über die positive Kraft von Musik und Kultur. Folgen wir diesem Beispiel auch in unserem Leben bei der Organisation solidarischen Handelns. It´s one world, it´s one fight – so keep on rocking for a free world.

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