Aktionen zu Lützerath und der Klimazerstörungspolitik durch NRWE
Die Aktion findet wie folgt statt:
Informationen zur Aktion am 18. März:
• 12 Uhr: Treffen und Auftaktkundgebung im Stadtgarten Essen (Huyssenallee/Nähe HBF Essen)
• 13 Uhr: Demonstration zur RWE Konzernzentrale
• 14 Uhr: Symbolische Blockade der Eingänge
Weitere Informationen: https://mahnwache-essen.de
Setzt ein kraftvolles Zeichen. Nichts ist vergessen. RWE ist nicht nur für klimaschädliche Energiepolitik hierzulande verantwortlich, sondern auch für Blutkohleimport aus Kolumbien. Diese Energieimporte waren und sind verantwortlich für die Zwangsumsiedlung und Vertreibung von über 100.000 Indigenen in der dortigen Abbauregion, außerdem für Morde an über 30.000 – 40.000 Indigenen. Allein dafür gehört der RWE-Konzern enteignet, zerschlagen und alle Verantwortlichen in hoffentlich naher Zukunft dann vor einen aufzubauenden Internationalen Gerichtshof wegen Ökozids & Genozids gestellt.
Für all dies gibt es kein Verzeihen, Vergeben, Vergessen. Für diese Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gilt es aber unsererseits Mitverantwortung zu übernehmen. Das heißt internationale praktische Solidarität leisten. Diese kann viele Formen haben, von aufklärender Öffentlichkeitsarbeit und Kritische Aktionäre über Demos und Mahnwachen bis hin zu Aktionen zivilen Ungehorsams und Attacken. Holen wir die Kämpfe auch dorthin, wo die Verantwortlichen sitzen. In diesem Fall nach Essen. Sorgen wir dafür, dass es kein ruhiges Hinterland für Umwelt-, Kriegs- und Menschenrechtsverbrecher*innen gibt. Unser Verein solidarisiert sich mit der Aktion in Essen, dem Widerstand rund um Garzweiler, mit den indigenen Aktivist*innen in Kolumbien und anderswo und wird auch in Zukunft die Kämpfe um Umwelt, Menschenrechte und indigene Belange aktiv unterstützen. Ya Basta!
Mehr Infos unter:
RWE stoppen – die Kohle unter Lützerath im Boden lassen! – Bewegung in Bochum (bo-alternativ.de)
Aufruf zur Lützi-lebt-Demo am 18.03.23 in Essen | antikohleblog
Lützerath-Aktivitäten (greenpeace.de)
...und nach der Aktion in Essen ist dann noch Zeit in knapp 40 Minuten zur Mahnwachen-Aktion für Leonard Peltier nach Düsseldorf zu fahren (15-17 Uhr, Platz am Landtag 1)
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