Unsere Spendenaktion “100 Leben retten” und weiteres zum Thema “ethnische Minderheiten, Indigene” und Mobilmachung Russlands gegen die Ukraine

Vielen Dank allen Unterstützer*innen. Wir können nun 100 Leben retten und könnten, wenn noch ca. 200 € Spenden einträfen sogar 150 Leben retten. 4 Euro für ein Leben? Wer macht mit? Wir spenden ebenfalls. Dann geht zeitnah ein Paket direkt an unsere ukrainischen Partner*innen. Ein weiteres Paket mit medizinischem Hilfsbedarf, das wir bereits an Kontaktleute in Deutschland verschickt haben, wird Mitte Oktober in der Ukraine ankommen. Diese Form erspart uns selbst Zeit, Unkosten und schont die Umwelt.

In der gestrigen TAZ ein interessanter Artikel, der u.a. die Folgen der russischen Teilmobilmachung für ethische Minderheiten und Indigene in Russland und der Ukraine aufzeigt. Und wem jetzt noch nicht speiübel wird, dem sollte es spätestens werden, wenn er/sie sich vergegenwärtigt, wer sich in Russland gar für eine Generalmobilmachung stark macht. Dies ist die unheilige Allianz der Ewiggestrigen und Menschenrechtsverächter: Nationalisten, Rechtsextreme, Faschisten und Alt-Kommunisten und Alt- und Poststalinisten, so u.a die Kommunistische Partei Russlands. Da hat sich geschichtlich seit 100 Jahren nichts verändert. Waren es doch unter Lenin die Truppen unter Trotzki die dem ukrainischen Anarchismus ein tödliches Ende bereiteten (Die Machnowschtschina oder Machno-Bewegung, eigentlich Revolutionäre aufständische Armee der Ukraine; war eine anarchistische Bauern– und Partisanenbewegung, die zwischen 1917 und 1922 während des russischen Bürgerkrieges in der Ukraine aktiv war. Mit dem Ziel der Selbstbestimmung der Bauern und Arbeiter versuchte sie in großen Teilen des Landes, anarchistische Gesellschaftsstrukturen zu verwirklichen. Benannt ist die Machnowschtschina nach ihrem Initiator, dem von den Ideen Michail Bakunins und Peter Kropotkins beeinflussten Aktivisten Nestor Machno. Quelle: Wikipedia) und unter Stalins Einfluss die Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg, die dort trotzkistischen und anarchistischen Widerständlern gegen Francos Faschismus den Kampf ansagten (s.a. George Orwell: Mein Katalonien, Hans-Magnus Enzensberger: Der kurze Sommer der Anarchie ….).

Im Rahmen unserer Menschenrechtsarbeit für Indigene sind wir bereits mehrfach mit den Folgen des russischen Angriffskrieges für Indigene sowhl in Russland als auch der Ukraine konfrontiert worden. Diese werden nun als “Kanonenfutter” in diesem Wahnsinns-Krieg eingesetzt. Hier der Link zum Artikel:

https://taz.de/Teilmobilisierung-in-Russland/!5880189/

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