Newsletter 1/2020

Tokata-LPSG RheinMain Newsletter No. 1/2020
nach über einem halben Jahr wieder ein Newsletter, eine Zeit in der viel geschehen ist, in unserem Verein, durch unsere Arbeit und mit uns als Gründer*innen. Nun aber der Reihenfolge nach, und auch wenn es keinen offiziellen Newsletter mehr seit Oktober 2019 gab, so hatten wir über den Verteiler doch einige Rundmails verschickt, so z. B. zum Jahreswechsel, zur Mitgliederversammlung und unserem Jahresbericht 2019, zu unseren Kampagnen für Rodney Reed – Mumia ABu-Jamal und Leonard Peltier. Also, was waren seit Oktober 2019 unsere zentralen Schwerpunkte:
1.) Mitarbeit in der European Alliance for the Self-Determination of Indigenous Peoples 2.) Kampagne gegen die Hinrichtung Rodney Reeds 3.) 5 Jahre Vorträge am Friedrich Dessauer Gymnasium in Frankfurt/Höchst 4.) Infostand bei der Rosa Luxemburg Konferenz in Berlin
5.) 8. Nordamerikanisches Filmfestival Indianer und Inuit in Stuttgart
6.) Unterstützungsaktionen gegen die CoastalGasLine – Pipeline in BC/Kanada
7.) Zu Beginn der Covid 19-Pandemie: Absagen der Rundreisen mit Johanna Fernandez (Mumia), der 9. Lesereise “Ein Leben für die Freiheit” (Peltier) und der Konzerte mit Wade Fernandez 8.) Infektion + Quarantäne = Online Warriors 10.) Entlassungskampagne C 19 für Peltier und Abu-Jamal 11.) Spendenkampagne Covid 19 zur Unterstützung der Gesundheitsarbeit in Reservaten 12.) sonstige Spendenaktionen 2019/2020
13.) Mahnwachen und sonstiges
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zu 1.) Mitarbeit in der European Alliance for the Self-Determination of Indigenous Peoples (EAfSDoIP)
Vom 15. – 17.11.2019 fand in München ein Treffen der European Alliance for the Self-Determination of Indigenous Peoples statt, an dem Vertreter*innen aus Projekten Österreichs (AKIN-Arbeitskreis Indianer Nordamerikas), der Schweiz (Incomindios) und Deutschland (AGIM – Aktionsgruppe Indianer und Menschenrechte, Menschenrechte 3000, Tokata LPSG RheinMain) teilnahmen, erstmals auch unseres Vereins (siehe auch www.leonardpeltier.de vom 17.11.2019) . Es fehlten als Kooperationsprojekte an diesem Tag aus Frankreich CSIA-NITASSINAN – Comité de Solidarité avec des Indiens Amerique und aus Berlin ASNAI – Verein zur Unterstützung nordamerikanischer Indianer. Mit dem europaweiten Zusammenschluss soll u.a den Kampagnen und Initiativen einzelner Mitgliedsgruppen ein größerer Nachdruck verliehen werden, außerdem soll somit ein perspektivisch ein anderer Status an UN-Menschenrechtsgremien in Genf und New York ermöglicht werden. Durch unseren Verein eingebracht wurden zwei Texte zu Leonard Peltier (Haftverlegung) sowie Rodney Reed (Stopp der Hinrichtung). AM 9. Mai fand die nächste Arbeitstagung statt, allerdings in Form einer Videokonferenz. Alle Mitgliedsprojekte waren vertreten. Duch unseren Verein eingebracht wurden die Themen “Stellungnahme zur geforderten Haftentlassung Peltiers im Kontext von Covid 19” sowie “Covid 19 und Indigene – Situation und Unterstützungsaktionen”.

2.) Kampagne gegen die Hinrichtung Rodney Reeds Im Rahmen der Kampagne gegen die drohende Hinrichtung des US-Gefangenen Rodney Reed (zu den Hintergründen siehe auf unserer website die Artikel aus Oktober/November 2019) hat unser Verein zahlreiche Petitionen unterstützt sowie in Deutschland gemeinsam mit den Mumia-Bündnissen zu Aktionen aufgerufen. Auch eine offizielle Stellungnahme der
(EAfSDoIP) wurde durch uns angeregt. Die Hinrichtung wurde kurz vor dem geplanten Datum nicht zuletzt aufgrund der weltweiten Aktionen sowie dem Auftauchen neuer Entlastungsbeweise verschoben. Auf alle Fälle erst einmal ein Erfolg.

3.) 5 Jahre Vorträge am Friedrich Dessauer Gymnasium in Frankfurt/Höchst
Zum fünften Mal fand im Frankfurter Friedrich Dessauer Gymnasium ein Infovortrag zu Geschichte und Situation Indigener in den USA statt. Wie in den Vorjahren waren sämtliche zwölften Klassen für den zweistündigen Vortrag, den Tokjata-Mitgründer Michael Koch hielt, zusammengekommen. Die ca. 250 jungen Menschen für das Infomarathon zu begeistern stellt immer wieder eine Herausforderung da, aber eine sehr lustvolle Herausforderung – da es nicht nur um die Vermittlung von Fakten sondern auch um die Sensibilisierung für Menschenrechtsbelange geht. Bilanz der Vortragsreihe: bislang wurden ca. 1000 Schüler*innen erreicht. 2021 soll die Vortragsreihe fortgesetzt werden. Ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen an der Schule für diese Initiative, die wir gerne unterstützen.


4.) Infostand bei der Rosa Luxemburg Konferenz in Berlin                                                                                                                                Auch 2020 war unser Verein mit einem Infostand bei der diesjährigen Rosa Luxemburg Konferenz in Berlin vertreten, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Stand des Mumia-Bündnisses (wo auch sonst Zwinkern). Der Infostand, wie in den Vorjahren von unserem ostdeutschen Chapter aufgestellt, zog wieder zahlreiche Interessierte an und informierte über Lage Leonard Peltiers und Möglichkeiten die Bemühungen um seine Freilassung zu unterstützen. Zudem organisierten unsere Vereinsmitglieder vor dem Tagungsort auch einen Teil des musikalischen Begleitprogrammes. Großen Dank an Elke und Holger, die seit Jahren unermüdlich engagiert sind. Anlässlich der Konferenz hat unser Verein in der Jungen Welt Anzeigen aufgegeben, die auf das Schicksal Peltiers aufmerksam machen. (Artikel auf unserer Website vom 16.1.2020)

5.) 8. Nordamerikanisches Filmfestival Indianer und Inuit in Stuttgart.
In der aktuellen Ausgabe des COYOTE (Nr.120) wird u.a. ausführlich über das Filmfestival berichtet. Auch auf unserer website gab es entsprechende Vorankündigungen und Berichte. Das alle zwei Jahre stattfindende Filmfestival ist für thematisch Interessierte schon längst ein MUSS geworden. Nicht nur aktuelle Filmproduktionen Indigener aus Nordamerika werden dort gezeigt, wobei die Palette von Spiel- über Dokumentar- und Animationsfilme bis hin zu Musikclips reicht, immer wieder sind dort auch indigene Künstler*innen und Aktivist*innen zu Gast: Schauspieler*- und Musiker*innen, Regisseur*innen und Vertreter*innen indigener Menschenrechtsgruppen sowie europäischer Unterstützergruppen. Seit 2012 ist auch unser Verein dort anwesend, anfangs mit Infotransparenten und Flugblättern, die auf das Schicksal Leonard Peltiers hinwiesen, später mit Infoständen und da diese 2020 aus feuerpolizeilichen Gründen nicht mehr genehmigt wurden, nun mit einem Infobauchladen: unsere subversiv-heitere Gegenaktion zu dem Infotischverbot. Wie bei der Rosa Luxemburg Konferenz ist das Treffen in Stuttgart immer wieder auch ein Begegnungsort mit anderen Aktivist*innen, Indigenen und thematisch Interessierten.
6.) Unterstützungsaktionen gegen die CoastalGasLine – Pipeline in BC/Kanada
Der Protest eines Teiles der Wet’suwet’en gegen den Bau der CoastalGasLine Pipeline ist zugleich Protest gegen die anhaltende Kolonialisierung der Indigenen Kanadas, gegen die “schöne Worte-null Taten-Politik” des Premierministers Justin Trudeaus, gegen Umweltzerstörung und Energiekonzerne, aber auch gegen die Bedrohung indigener Mädchen und Frauen durch die Arbeiter aus den Mancamps. Anfang 2020 wurden einzelne Blockaden/Kontrollpunkte der Indigenen durch die Polizei mit militärischen Mitteln geräumt. Unser Verein hat diesbezüglich sich an Petitionen beteiligt, Informationen in Deutschland verbreitet und auch Geld für die Kampagnenarbeit vor Ort gespendet. Als Mitglied der EAfSDoIP  zählt unser Verein zu den Mitunterzeichnern einer Erklärung der European Alliance. Mehr zu dem Thema auf unserer website in den Januar-Februar-Artikeln und ebenfalls im aktuellen COYOTE 120.

7.) Zu Beginn der Covid 19-Pandemie: Absagen der Rundreisen mit Johanna Fernandez (Mumia), der 9. Lesereise “Ein Leben für die Freiheit” (Peltier) und der Konzerte mit Wade Fernandez Anfang Februar zeichnete sich aus unserer Sicht bereits eine massive Ausbreitung von Covid 19 (Corona) ab. Um hier keine Menschen zu gefährden und um eventuelle Infektionsketten zu unterbrechen/verhindern haben wir daher einige bedauerliche aber angemessene Entscheidungen getroffen. So wurde die Inforundreise durch Deutschland von Johanna Fernandez, Sprecherin von Mumia Abu-Jamals Verteidigung und US-Aktivistin der Free Mumia Bewegung, abgesagt, u.a. auch da ansonsten Johanna nicht mehr hätte in die USA zturückreisen können.Ab dem 17.3. hätte Tokata-Mitgründer Michael Koch Johanna bei einer Reihe der Folgeveranstaltungen als Fahrer und auch als Sprecher für ergänzende Infos zu Leonard Peltier begleitet. Auch Termine der bereits im Oktober 2019 begonnenen 9. Lesereise Michael Kochs  zu “Ein Leben für die Freiheit – Leonard Peltier und der indiansiche Widerstand” wurden gecancelt, ebenso die Auftritte des Menominee-Musikers Wade Fernandez. Anfangs gab es bezüglich der Absagen viele Diskussionen. Am 10.3. hatten sich dann die Tokata-LPSG-Gründer  Michael Koch und Claudia Weigmann-Koch selbst mit Covid 19 infiziert und hätten die geplanten Veranstaltungen daher gar nicht mehr durchführen können.

8.) Infektion + Quarantäne = Online Warriors Uns hatte Covid 19 mittelschwer erwischt, 2 Wochen hohes Fieber, Verlust von Geschmachs- und Geruchssinn, Kopfschmerzen, Erkältungssymptome. Ab 21.3. waren wir dann in die Klinik gekommen, wurden monitorüberwacht und mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt, bekamen Antikiotika gegen zusätzliche bakterielle Superinfektionen und fiebersenkende Mittel. Seit dem 27.3. waren wir dann bis Anfang Mai wieder zuhause – fieberfrei aber in Quarantäne. Bei Nachtests wurden bei mir, Michael, Erregerreste gefunden – unklar ob aktiv oder harmlos, also weiter Quarantäne. Gleichzeitig verfolgten wir die globale Entwicklung von Covid 19, zwar selbst belastet aber möglichst sachlich. Ja, wir hatten zu Beginn des Jahres selbst noch die Krankheit verharmlost, in Relation zu Influenza gesetzt usw. Doch nun hatten wir erfahren, wie Menschen in der Klinik einfach umkippten, wie wir selbst drei Monate später, Anfang Juni, noch kurzatmig und schneller ausgepowert sind, wie lange die Folgen der Infektion sich bei uns eingenistet haben. Wir haben über unsere Peltier-Freunde in Spanien und Italien die dramatische Entwicklung in deren Heimat mitbekommen und konnten uns früh vorstellen, welche Folgen es möglicherweise für Indigene haben würde. Mit Ausweitung der Pandemie in den USA, Brasilien usw. wurden wir bestätigt, dass diese Pandemie ihre tödliche Ernte vor allem bei den People of Color, den Indigenen, den Armen, Alten und Kranken, bei den Bewohner*innen der brasilianischen Favelas, argentinischen Villas oder kolumbianischen Armenvierteln haben wird. Und leider hat es sich genauso entwickelt. Umso weniger haben wir Verständnis für jene Verharmloser*innen-Kreise, die Covid 19 immer noch als Art harmlose Erkältung bezeichnen. Diese Menschen entsolidarisieren sich mit den Betroffenen und auch potentiell Betroffenen, diese Menschen entsolidarisieren sich von allen People of Color, von Indigenen, Häftlingen, Menschen in Flüchtlingcamps, Menschen aus Risikogruppen.

Seit unserer Klinikentlassung haben wir uns langsam, unserem Gesundheits- und Genesungsstand angemessen, wieder aus der Quarantäne eingemischt – als online warrior. Themen und Anlässe waren die anhaltenden Konflikte um Pipeline – Projekte, der Internationale Tag der politischen Gefangenen (mit Artikeln zu Peltier in der Rote Hilfe Beilage), Mitarbeit in der European Alliance…., Situation in den Flüchtlingcamps auf Lesbos und anderswo, permanente Kontakte zu einzelnen Reservationen und indigenen Projekten.

10.) Entlassungskampagne C 19 für Peltier und Abu-Jamal Auch die Unterstützung der Kampagnien für die Freilassung von Häftlingen in den USA, die zu den Risikogruppen zählen (Alte, Kranke) war einer unserer online-warrior-Initiativen. Dabei gab es auch gezielte Aktionen für die politischen Gefangenen Leonard Peltier und Mumia Abu-Jamal seitens unseres Vereins aber auch von uns als Privatpersonen. Im Falle Peltiers hat auch die European Alliance wieder ein entsprechendes Schreiben an die zuständigen Stellen bei Federal Bureau of Prisons verfasst. Erfolgreich waren diese Aktionen daghingehend nicht, dass beide Gefangene immer noch inhaftiertund innerhalb der Haft einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Erfolgreich war sicherlich die Tatsache, dass diese Kampagnien die Fälle dieser politischen Gefangenen erneut verstärkt in das öffentliche Bewusstsein holten – sowohl in den USA als auch hier.Mehr dazu ebenfalls auf unserer website in den Monaten April, Mai.

11.) Spendenkampagne Covid 19 zur Unterstützung der Gesundheitsarbeit in Reservaten
Und auch hierzu haben wir auf unserer Website (d.h. auch immer facebook- und twitter site) immer wieder geschrieben (Mai/Juni). Wir stehen mit vielen indigenen Freunden in regelmäßigemn Kontakt und verfolgen daher die Entwicklung von Covid 19 bezogen auf einzelne Reservate genauer, vor allem bei jenen Reservaten, wo wir mit langjährigen Partnerprojekten zusammenarbeiten. Und so haben wir als Verein beschlossen, die aktuelle Spendenkampagne vor allem auf diesen Schwerpunkt auszurichten. (als Privatpersonen haben wir auch Initiativen und Kliniken unterstützt, die  internationalk in Flüchtlingslagern & Krisengebieten oder auch Kliniken hierzulande aktiv sind). Unsere Spenden erreichten bislang die Pine Ridge Reservation und Cheyenne River Reservation (üd Dakota) sowie die Navajo- und Hopireservation (Arizona). Über ein stammesübergreifendes Projekt werden weitere grassroots-Gesundheitsprojekte in unterschiedlichen Reservationen bzw. indigenen communities unterstützt. Derzeit haben wir Spenden i. H. v. 930.–€ (stand 2.6.2020) hierfür zweckgebunden erhalten. Aus unseren Vereinsmitteln haben wir weiterhin für insgesamt ca. 500,–€ Schutzmasken (mit dem free Leonard Peltier – Motiv) an indigene Partnerprojekte geschickt. Wenn wir die 1000,–€ -Marke erreicht haben, sollen auch Spenden nach Südamerika gehen, um dort Indigenen im Kontext von Covid 19 zu helfen. Allen die bereits gespendet haben unser großes Dankeschön. Alle unsere Spenden gehen an Partnerprojekte, von denen wir aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit sicher sind, dass die Spenden seriös eingesetzt werden. Alle Gelder gehen direkt in ehrenamtliche Unterstützungsaktionen und nicht in Verwaltungs- oder Organisationskosten. Den aktuellen Spendenstand findet ihr unter https://www.leonardpeltier.de/6462-german-englishspendenticker-unserer-spendenaktion-fuer-indigene-gesundheits-covid-19-praeventionsprojekte-donation-campaign-supporting-indigenous-health-care-and-covid-19-prevention-projects

12.) sonstige Spendenaktionen 2019/2020
Zum Jahreswechsel konnten wir dank zahlreicher zweckgebundenen Spenden über 6000,–€ nochmals an unsere Partnerprojekte für die gemeinsame Arbeit überweisen. Die Spenden gingen u.a. an den Verteidigungsfond Leonard Peltiers, an Lakota Solar Enterprises -Red Cloud Renewable Energies, an die Cedar Face Foundation, an das Lakota Peoples Law Project, an das BEAR CAVE Teenage Suicide Prevention Project. Wir danken hier vor allem jenen Spender*innen, die aufgrund unserer Bildungsreisen in das Indianische Amerika hier gespendet haben. Dadurch kamen alleine fast 6000,–€ zusammen. Mit Beginn dieses Jahres haben wir neben der Covid 19-Spendenaktion mit Spenden unterstützt: ILPDC- Peltier Legal Fund, Lakota Peoples Law Project, Unist’ot’en Legal Fund, AVAAZ Fdt. zum -Amazonas-Schutz. Weiterhin haben uns Spenden für die weitere Unterstützung von Teenage Suicide Prevention Projekten erreicht, mit denen wir zusammen arbeiten. Auch hier geht unsere Kooperation weiter, wir stehen mit den Projekten im ständigen Kontakt.

13.) Mahnwachen und sonstiges
Die Mahnwachen laufen auch zu Covid 19 – Zeiten weiter, im März war dies in Frankfurt eine Telefon- und Briefaktion, aber seit dem treffen sich in Leipzig und Frankfurt unter bestimmten Auflagen wieder Menschen zur Mahnwache. Ab Juni wird dann monatlich vor einem dritten US-Generalkonsulat mit Mahnwachen an Leonared Peltier erinnert und dessen Freilassung gefordert, nämlich in Düsseldorf. Eine Aktivistin aus dem Umfeld der Hambi-Proteste, mittlerweile auch Vereinsmitglied, hat hierzu die Initiative ergriffen. Vielen Dank an Jennifer.Ansonsten gab es am 17.Mai bei Radio RheinWelle eine zweistündige Live-Sendung, in der wir auch näher auf Leonard Peltier, die Situation von Indigenen und die Arbeit von uns eingehen konnten. Wir erhielten nach dieser Sendung zahlreiche sehr positive Rückmeldungen.
Und da Klappern ja zum Handwerk zählt haben wir auch neue Transparente, Flyer und die free-Peltier-Mundschutzmasken drucken/produzieren lassen. Wann es eine Neuaufnahme der Lesereisen geben wird, können wir noch nicht sagen. Zur Zeit überlegen wir, eine online-Veranstaltung zu planen. Näheres hierzu demnächst.
Soweit unser Newsletter 1/2020vielen Dank fürs Lesen und euer Interesse, vielen Dank für alle Spenden und vielen Dank auch ganz persönlich an die vielen Genesungswünsche, die wir erhalten haben. Außerdem großen Dank an Holger und Elke von der Ostgruppe des Vereins, an Jennifer aus NRW für die weitere Mahnwache und all unsere Soli-Partnergruppen hierzulande.