Besuch Joe Bidens in Berlin wegen Hurrikan-Gefahr abgesagt…

und wir hoffen, der Besuch ist lediglich verschoben. U.S.Präsident Joe Biden hat sich in seiner Präsidentschaft aus Sicht vieler Indigener authentisch und sehr aufgeschlossen für deren Belange eingesetzt. Nun richten sich nicht nur die Hoffnungen vieler Indigener Amerikas, sondern auch die Hoffnungen vieler Millionen Menschen weltweit darauf, das der scheidende Präsident im Rahmen einer executive clemency den seit fast 49 Jahren inhaftierten indigenen politischen Gefangenen Leonard Peltier in Freiheit entlässt. Um dieser Bite und Forderung Nachdruch zu verleihen, haben sich zahlreiche europäische Gruppen zusammengetan und Briefe an den Bundeskanzler, das Bundeskanzleramt, den Bundespräsidenten und das Bundespräsidialamt, die Außenminísterin, die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, den Menschenrechtsausschuss des Bundestags sowie jedem einzelnen Ausschussmitglied, den einzelnen Bundestagsfraktionen (außer AFD) und Bundestagsgruppen und einzelnen Parlamentarier*innen geschickt. Außerdem an den Botschafter der USA in Deutschland und an Bidens vorgesehene Gesprächspartnerin, die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer.

Beteiligt haben sich mit eigenen Briefen bislang: AGIM München, AKIN Wien, INCOMINDIOS Zürich, TOKATA-LPSG RheinMain Seligenstadt, Bündnis gegen die Todesstrafe – Mumia Bündnis, European Alliance for the Self Determination of Indigenous Peoples und die Europe for Peltier Coalition.

Es ist nun Zeit für die Adressaten, sich in ihren Begegnungen mit Joe Biden für Peltiers Haftentlassung einzusetzen, so wie dies bereits viele andere europäische Politiker*innen und Parlamentarier*innen getan haben

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