16.10. in Frankfurt am Main: Veranstaltung zur Menschenrechtslage in Süd-Mexiko

Hiermit informieren wir euch über eine sicherlich wichtige Veranstaltung in Frankfurt am Main. Als langjährige Unterstützer der zapatistischen Bewegung in Chiapas und auch aktuelle Unterstützer von FRAYBA laden auch wir hierzu ein. Leider wird aus unserem Vorstand niemand anwesend sein können, da ein in der Region wohnendes Vorstandsmitglied sich den Fuß gebrochen hat und ein weiteres Vorstandsmitglied am gleichen Abend bei der UN in Genf einen Redebeitrag zu Leonard Peltier halten wird.

Chiapas: Organisiertes Verbrechen, Militarisierung und die angegriffene Autonomie

Autonomieprojekte indigener Gemeinden in Chiapas sind heute bedroht, wie seit dem Aufstand der Zapatistas von 1994 nicht mehr. Militarisierung, fragwürdige Regierungsprogramme und organisiertes Verbrechen führen Chiapas, im mexikanischen Südosten gelegen, fast zum Bürgerkrieg. Die Menschenrechtslage ist, auch unter der aktuellen Regierung, katastrophal.

Mit Patricia Domínguez und Lázaro Sánchez vom Menschenrechtszentrum Frayba sprechen wir darüber, welche Strategien für die Verteidigung von Menschenrechten und autonomen demokratischen Projekten sie mit den Gemeinden gemeinsam entwickeln und welche Rolle internationale Solidarität hier spielen kann.

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Montag, 16. Oktober 2023 um 19 Uhr im Cafe KOZ, Mertonstraße 26-28 in Frankfurt Bockenheim.

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Eine Kooperation von Partner Südmexikos, der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko und CAREA e.V.


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