TC (TansCanadian) Energy: Proteste gegen Pipeline -Projekte in Kanada sowie Mexiko

In Kanada ist TC Energy u.a. an Bau und Betrieb der CoastalGasLink Pipeline beteiligt, was immer wieder zu Konflikten mit den sich hiergegen wehrenden Wet’suwet’en und entsprechenden Polizeieinsätzen führt. Dabei richten sich die Proteste gegen mehrere Dinge: a.) die Umweltfolgen von Fracking, Ölabbau, Pipeline-Bau; b.) die Verletzung indigener Rechte, Belange und Selbstbestimmung und c.) die mit solchen Baumaßnahmen einhergehenden Mancamps, von denen vor allem für indigene Mädchen und Frauen erhebliche Gefahren sexualisierter Gewalt (sexuelle Ausbeutung, Vergewaltigungen, Entführungen, Morde) ausgehen (Missing and Murdered Indiegenous Girls and Women; No More Stolen Sisters). Unser Verein unterstützt imer wieder die entsprechenden Proteste der Wet’suwet’en, u.a. auch als Mitglied der European Alliance for the Self Determination of Indigenous Peoples.

anbei die Deepl-Übersetzung des unten folgende Original-Artikels der Peacxe Brigades International (PBI) – Canada. Deutlich wird, dass das kanadische Unternehmen sich auch an potentiell umweltzerstörerischen und indigene Rechte und Belange verletztenden Bauvorhaben in Mexiko beteiligt. Deutlich dabei wird auch, dass die Profiteure dieser Vorhaben nicht die durchschnittliche Bevölkerung sondern die Wirtschaftsinteressen unterschiedlicher Industriezweige sind. Indigene Gemeinschaften und Kleinbauern hingegen waren in den gesamten Planungsvorgängen nicht einbezogen worden, ein klarer Verstoß gegen ILO 169.Vielmehr werden sie auch durch diese Projekte vertrieben, ihr Widerstand kriminalisiert, Aktivist*innen bedroht und verfolgt. Und von den Folgen für Umwelt und Biodiversität wird überhaupt nicht geredet.

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